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Seite an Seite mit der Ukraine – für Menschlichkeit und Freiheit

Unser Netzwerk verbindet engagierte Menschen, Unternehmen und Organisationen, die gemeinsam die Ukraine unterstützen möchten. Mit vereinten Kräften fördern wir Projekte, teilen Ressourcen und schaffen eine Plattform für Solidarität, Austausch und nachhaltige Hilfe

 

Wo Themen auf Lösungen treffen – unterstützt von einem starken Netzwerk

Unser Fundraising-Netzwerk vereint engagierte Menschen, visionäre Unternehmen und tatkräftige Organisationen, die eines gemeinsam haben: den Wunsch, die Ukraine aktiv zu unterstützen. In herausfordernden Zeiten ist Zusammenarbeit entscheidend. Wir schaffen eine starke internationale grenzübergreifende Plattform, auf der Solidarität spürbar wird, Ressourcen sinnvoll geteilt und wirkungsvolle Projekte gefördert werden. Von humanitärer Hilfe über Bildungsinitiativen bis hin zu langfristigen Wiederaufbauprogrammen – gemeinsam gestalten wir eine Zukunft, die Hoffnung schenkt und Perspektiven eröffnet. Gegründet, um zu helfen.

Der Angel’s Club: Regional, national, international

Der Angel’s Club ist unser globales Netzwerk engagierter Mitglieder. Mit regionaler Stärke und internationalem Fokus finanzieren Menschen, Organisationen und Unternehmen gemeinsam das Netzwerk für nachhaltige Unterstützung und Solidarität mit der Ukraine.

Sensibilisierung und Information

Workshops und Veranstaltungen bieten Wissen, fördern Austausch und schaffen Bewusstsein. Mit verlässlichen Informationen stärken wir Entscheidungskraft und ermöglichen einen engagierten Dialog – online wie offline, lokal und international.

Fundraising-Projekte: Gemeinsam fördern

Wir präsentieren und koordinieren Fundraising-Projekte unserer Partnerorganisationen. Mit gebündelten Ressourcen fördern wir humanitäre Hilfe, Wiederaufbau und Sicherheit in der Ukraine – transparent, wirkungsvoll und gemeinsam.

Internationales Netzwerk: Kompetenzen verbinden

Unser Netzwerk vereint Organisationen weltweit, um Kräfte zu bündeln. Mit geteiltem Wissen und Zusammenarbeit schaffen wir Synergien, um innovative Lösungen und nachhaltige Unterstützung für die Ukraine zu gewährleisten.

Botschafter: Projekte weltweit sichtbar machen

Unser Botschafter-Netzwerk trägt die Stimme unserer Projekte in die Welt. Sie informieren, inspirieren und sensibilisieren global, um internationale Unterstützung für die Ukraine zu mobilisieren und Projekte erfolgreich umzusetzen.

 

Entwicklungsförderung: Innovation antreiben

Unsere Fundraising-Projekte fördern auch notwendige technische Innovationen in Verteidigung, humanitärer Hilfe und Sicherheit. Gemeinsam schaffen wir Fortschritt, der nicht nur die Verteidigung der Ukraine stärkt, sondern die humanitären Standards für die Zeit nach dem Krieg setzt.

Wir möchten zurück nach Hause

Search for children, find Children and protect children

Verschleppt, indoktriniert und zwangserzogen

Die Eltern im Krieg ermordet, die Kinder als Kriegsbeute nach Russland verschleppt.

Zehntausende ukrainischer Kinder und Jugendlicher wurden im Zuge des russischen Angriffs am 24.02.2022 auf die Ukraine systematisch nach Russland verschleppt. Eine besonders alarmierende Form davon ist die  Indoktrination und Zwangserziehung von ukrainischen Kindern in Russland. Es wird geschätzt, dass bisher rund 20.000 Kinder aus den besetzten oder zwischenzeitlich besetzten Gebieten verschleppt wurden.

Diesen Kindern wurde alles weggenommen: ihre Familien, ihr Zuhause, ihr Land

Das Schicksal der meisten bleibt ungewiss, wobei nur eine kleine Anzahl von etwa 400 Kindern bisher die Rückkehr in ihre Heimat und zu ihren Familien geschafft hat. Ein verschwindend geringer Anteil.  Es ist äusserst schwer, herauszufinden, wohin diese Kinder verschleppt wurden und auf welchen Wegen sie wieder in die Ukraine zu ihren Eltern zurück gebracht werden können.

Diejenigen, die zurückgekehrt sind, berichten von den schrecklichen Bedingungen in Umerziehungslagern, von propagandistischer Beeinflussung sowie von Misshandlung und Gewalt.

Diese großangelegte Entführung von Minderjährigen stellt ein eindeutiges Kriegsverbrechen dar und hat weltweit Entsetzen hervorgerufen.

Umerziehungslager

Die meisten dieser Kinder landen in „Umerziehungslagern“, werden illegal von russischen Familien adoptiert oder verschwinden ganz von der Bildfläche. Ziel der Verschleppungen ist unter anderem eine „pro-russische patriotische“ und militärartige Erziehung. Hart bestraft wird Derjenige, der ukrainisch spricht oder sich weigert, die russische Nationalhymne täglich zu singen. Die militärartige Erziehung hat das Ziel, diese Jugendlichen als zukünftige Soldaten auszubilden, die gegen die Ukraine kämpfen.

Doch die Dunkelziffer ist um ein vielfaches höher

Die aktuelle Situation bezüglich des Verbleibs vieler Kinder, insbesondere der jüngsten, bleibt größtenteils im Dunkeln. Es ist bekannt, dass Russland diesen Kindern neue Identitäten verleiht und neue Pässe für sie ausstellt. Laut den jüngsten Erkenntnissen des UN-Ausschusses für Kinderrechte vom Januar 2024 hat Russland über 49.000 Pässe an ukrainische Kinder ausgegeben.

Selbst die russische Regierung spricht von unglaublichen 700.000 Kindern und Familien, die nach Russland deportiert wurden. Untergebracht in Internierungslagern wissen die Ukrainer nicht, wie ihre Zukunft aussieht.

Das Humanitarian Research Lab der Universität Yale hat russische Open-Source-Daten sorgfältig analysiert und festgestellt, dass mindestens 130.000 ukrainische Kinder nach Russland deportiert wurden. Es gibt sogar Schätzungen, die noch höher liegen.

Ein neuer Pass und zur Adoption freigegeben

Diese Kinder sind Zeugen russischer Kriegsverbrechen: Verschleppung, mentale Folter sowie sexueller Missbrauch und Verweigerung ärztlicher Hilfe in den Camps. Deshalb lässt Russland sie nicht gehen.

Es ist bekannt, dass in Russland viele Kleinkinder schnell illegal und gegen den Willen der Eltern zur Adoption freigegeben werden. In den russischen staatlichen Datenbanken werden sie offiziell aufgeführt und angeboten. Eine Eignungsüberprüfung der Adobtionseltern erfolgt in der Regel nicht, somit sehen sich viele Kinder und Jugendliche der häuslichen Gewalt hilflos ausgeliefert. Sexuelle sowie körperliche Gewalt ist die tägliche Realität.

Mehr Hintergründe? TV-Berichte in unserer Mediathek

In unserer Mediathek haben wir hervorragende TV Dokumentationen zusammengestellt, die tiefere Einblicke in die Thematik vermitteln.

Von unserer Vision –  Zu unserer Mission

Von unserer Vision zu unserer Mission. Wir sehen nicht weg sondern möchten aktiv etwas unternehmen und verändern, zum Wohle einer besseren Welt von Menschen, die die Zukunft verkörpern und heute unsere Hilfe brauchen.

Unsere Projekte

Unsere wichtigen Einzelprojekte im Überblick

Background Magazin

Informationen, für richtige Entscheidungen

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Tolle Aufgaben, wo wir Unterstützung brauchen

Nur wenige Organisationen widmen sich der schwierigen und arbeitsintensiven Herausforderung, zwangsdeportierte ukrainische Kinder zu finden und mit ihren Familien zu vereinen – eine Aufgabe, der sich das ComeHome Netzwerk mit Leidenschaft und Überzeugung stellt.

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Wie können die Kinder und Jugendlichen zu ihren Eltern zurück gebracht werden?

Einige Kinder suchen in ihrer Verzweiflung einzelne Helfer, deren Kontaktdaten ihnen bekannt sind, aber nur, wenn sie Zugang zu einem Mobiltelefon haben. Diese Helfer bemühen sich dann darum, den Aufenthaltsort der Kinder zu ermitteln, was bereits an sich eine aufwendige und komplexe Angelegenheit ist.

Die Helfer und die Eltern sind auf die Zusammenarbeit mit russischen Behörden angewiesen

Um die Kinder wieder nach Hause zu bringen, ist jedoch eine Kooperation mit den russischen Behörden unerlässlich. Die Angehörigen müssen das Büro der Kinderrechtskommissarin aufsuchen und nachweisen, dass sie das Sorgerecht innehaben. Leider gestaltet sich dieser Prozess in den meisten Fällen äußerst schwierig. Selbst wenn die russischen Behörden einen solchen Antrag genehmigen, steht den Kindern noch ein langer Weg bevor, um sicher zurückzukehren. Aufgrund der Unsicherheit an der Front müssen sie über Belarus, Polen und andere Staaten reisen, was mit zahlreichen Risiken und Herausforderungen verbunden ist.

Wie hoch sind die Kosten einer Rückholaktion?

Neben dem Ausstestellen zahlreicher Dokumente fallen Kosten für die Reise durch zahlreiche Länder, der Unterbringung in den einzelnen Etappen sowie Vorort  und der Verpflegung an. Je nach Aufwand fallen somit ca. 3.500 – 4.000 Euro pro Kind  oder Jugendlichen an, die die Mütter nicht aufbringen können. 

Die Reise der Mütter – gefährlich, anstrengend und teuer

Russland hat die Rückkehr von Kindern in die Ukraine gestattet, allerdings müssen die Mütter eine anspruchsvolle Reise unternehmen, um an die Tore der russischen Heime zu gelangen.

Nur wenige  Hilfsorganisationen unterstützen diese Mütter finanziell bei ihren Reisen nach Russland, die oft über lange Umwege führen. Da die Väter im wehrfähigen Alter aufgrund des Kriegsrechts die Ukraine nicht verlassen dürfen, sind die Mütter gezwungen, allein zu reisen.

Sie legen Tausende von Kilometern in Bussen auf einer geheimen Route zurück, um nach Russland einzureisen. Dort angekommen müssen sie die Heime aufsuchen, in denen ihre Kinder vermutet werden, und sich als erziehungsberechtigt ausweisen. Diese Aufgabe erfordert eine Vielzahl von Dokumenten und stellt eine große Herausforderung dar.

Das Katz- und Mausspiel der russischen Behörden

Die ersten ukrainischen Kinder verschwanden während des Rückzugs der russischen Truppen aus dem Nordosten um Charkiw im September 2022. Die russischen Besatzer brachten sie entweder auf die besetzte Krim oder nach Russland, bevor die Ukrainer die Kontrolle über Städte und Dörfer in dieser Region zurückeroberten. Einige Kinder werden von Heim zu Heim verlegt, was die Suche nach ihnen zu einer Herausforderung macht. Viele haben kein eigenes Handy und anderen wird das Smartphone abgenommen. Neben dem Feriencamp Luchystiy auf der Krim gibt es auch andere Kinderlager wie Traum und Freundschaft. Die ständigen Versetzungen in verschiedene Regionen Russlands erschweren nicht nur die Suche der Eltern, sondern verhindern auch, dass die Kinder Stabilität finden und neue Bezugspersonen kennenlernen können.

Leider können wir den Krieg nicht beenden, aber wir können helfen!

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Unsere Mission – Unsere Ziele – Deine Fragen – unsere Antworten

Das ComeHome Netzwerk ist viel mehr, als Du denkst – Es bündelt Kompetenzen, Expertiesen und Reichweite – Kooperationen, Partnerschaft und die gegenseitige Unterstützung vorurteilsfrei über Grenzen hinweg – Immer die richtigen Akteure, zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort

Das Background Magazin

Das Thema im Fokus – Die Lösung im Blick

Empathie und Mitgefühl – ja – Aber auch….

Was wir tun können? Der eigenen Empathie und Empörung einen Ausdruck zu verleihen, sollte das Gebot der Stunde sein. Tatenlosigkeit und das pure Zusehen dieser Gräueltaten sollten wir als Gesellschaft aber nicht zulassen!

Das Fundament für Veränderung: Unterstütze uns aktiv und tue Gutes!

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